Gerade in diesen wirtschaftlich dramatischen Krisenzeiten ist die Tourismus- und Freizeitwirtschaft auf staatliche Unterstützung angewiesen. Austrian Leading Sights fordert die Reduzierung des 13% Mehrwertsteuersatzes auf 10%.
Die Beibehaltung des 5-prozentigen Steuersatzes über 2021 hinaus hätte die Branche wirtschaftlich etwas entlastet und wesentlich unterstützt. Nach aktuellen EU-Gesetz kann der 5- prozentige Steuersatz jedoch nicht aufrechterhalten werden. „Schade, dass gerade in dieser Situation eine so wesentliche Unterstützung nicht beibehalten wird“ kommentiert Klaus Panholzer, Geschäftsführer der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. und Präsident des Vereins, die aktuelle Situation. „Damit die Branche auch nur annähernd eine Chance darauf hat, wettbewerbsfähig zu bleiben und auf den Erfolgskurs zurückzukehren, müsste der 13% Steuersatz zumindest auf 10% reduziert werden“, appelliert der Vereinspräsident an die Regierung.
Unter dem 13-prozentigen Steuersatz würde nicht nur die Tourismusbranche, sondern auch Hotellerie und Gastronomie leiden. Eine endgültige Abschaffung des 13-prozentigen Mehrwertsteuersatzes und somit die Etablierung des 10-prozentigen Mehrwertsteuersatzes wäre wesentlich für das Bestehen der Branche und würde zusätzlich eine nachhaltige wirtschaftliche Entlastung vieler Betriebe gewähren.
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