Im Schnitt liegen die heimischen Sights bei 75% Umsatz im Vergleich zu 2019
Die österreichische Tourismusbranche kann auf die diesjährigen Sommermonate positiv zurückblicken. Trotz weiterhin gegebenen Einschränkungen ist „eine große Sehnsucht nach sinnreichen Freizeiterfahrungen bei den Gästen der führenden österreichischen Sehenswürdigkeiten spürbar“, so Stefan Isser, Geschäftsführer der Swarovski Kristallwelten, zur Bilanz des Sommers 2022.
Das Fehlen wichtiger Märkte, wie der asiatische Herkunftsmarkt, macht sich zweifellos bemerkbar. Dennoch zeigen die Umsätze eine nach wie vor vorhandene, erhöhte Bereitschaft an Ausgaben bei den Besucherinnen und Besuchern. Im Vergleich zu 2019 vor der Pandemie, verzeichnen die führenden österreichischen Sehenswürdigkeiten diesjährig einen Umsatz von durchschnittlich 75%. Diese Bilanz schafft eine wesentliche Basis, um mögliche Entwicklungen im Herbst abfangen zu können.
Austrian Leading Sights als starker Partner in der Freizeitindustrie
Trotz erfolgreichem Sommer können zukünftige Hindernisse und Schwierigkeiten, wie die gestiegenen Energiepreise im kommenden Herbst und Winter nicht verleugnet werden. „Die in Aussicht gestellten Maßnahmen zur Abfederung der hohen Energiekosten sind hilfreich, jedoch nicht genug“, so Patrick Quatember, Geschäftsführer des Vereins. „Die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft sichert eine halbe Million Arbeitsplätze. Kultur, Freizeitgestaltung und Urlaub müssen auch in den kommenden Saisonen weiterhin leistbar sein. Ohne drastische Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten, stehen Millionen Arbeitsplätze in Schwebe“, warnt der Geschäftsführer.
Dass die Austrian Leading Sights in solchen turbulenten Zeiten weiterhin ein verlässlicher Partner der Freizeitindustrie bleiben, beweist das weiterhin wachsende Netzwerk des Vereins. Mit Laufe des Jahres 2022 begrüßt der Verein vier neue Mitglieder aus drei unterschiedlichen Bundesländern: die Eisriesenwelt, das Schloss Hellbrunn, das Stift Melk und den Wiener Stephansdom.
Der kontinuierliche Zuwachs zeigt die Effizienz und Wertschätzung der Vereinsarbeit und garantiert durch das Zusammenhalten der österreichischen Sights auch in turbulenten Zeiten ein wirtschaftlich wichtiges Standbein für die Branche.
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