Die Umsetzung der neuen 2-G-Regelung bedeutet für die Tourismusbranche massive Einnahmenverluste. Für Austrian Leading Sights sind daher entlastende Ausgleiche dieser Ausfälle dringend notwendig.
Die Einführung der 2-G-Regelung ist eine unumgängliche und notwendige Maßnahme für die allgemeine Sicherheit. Für die Tourismusbranche bedeutet die Regelung jedoch große finanzielle und wirtschaftliche Einbußen. In den letzten zwei Monaten konnte die Branche wieder einen Anstieg der Einnahmen verzeichnen und sich somit etwas aus dem Tief der Krise befreien. Ein erneuter finanzieller und wirtschaftlicher Rückschlag durch die der 2-G-Regelung geschuldeten Einnahmeausfälle und eine zusätzliche Aufhebung der Umsatzsteuersenkung würde für die Tourismusbranche massive Folgen bedeuten und ein Comeback aus der Krise nahezu unmöglich gestalten. „Für das Bestehen der Branche ist die Beibehaltung der Umsatzsteuerreduktion vor allem unter den aktuellen Bedingungen maßgeblich“ kommentiert Dr. Dorothea Lamac, Eigentümerin des Wiener Riesenrades, die angespannte Situation.
Zusätzlich gibt es weltweit Impfstoffe, die aber nicht alle in Österreich anerkannt werden. Hierzu zählen der russische Impfstoff Sputnik sowie die chinesischen Impfstoffe Sinovac und Sinopharm. Mit zuletzt genannten ist zwar die Einreise nach Österreich erlaubt, bei jeglichen touristischen Angeboten sowie Nächtigungen in Hotels werden diese jedoch nicht akzeptiert. „Die Situation verlangt nach der Anerkennung weiterer Impfstoffe als Einreisebedingung, sowie eine damit einhergehende einheitliche Anerkennung in der Hotellerie- und Tourismusbranche“, appelliert Generalsekretär des Vereins Patrick Quatember an die Bundesregierung.
Für den Schutz und die Sicherheit der Allgemeinheit wird die Branche den großen finanziellen und organisatorischen Aufwand weiterhin auf sich nehmen, um alle notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Jedoch ist dieser ohne Kompensation und Unterstützung bald nicht mehr möglich.